MMXVIII A.N.E.
Am Bahnhof, hach!, da starten so viele Reisen —
und auch mich zieht es heute nach den Geleisen.
Erst warte ich auf einen Zug — der niemals kommt,
warte darauf, dass das Reden, Lachen und Fernsprechen verstummt.
Die Masse, der Fluss, der Strom von Reisenden reißt langsam ab,
In der Luft liegt noch die Erwartung — ja, knisternd, wie elektrisch!
Also gehe ich hinaus in den Regen und werfe die Kupferkette über die Oberleitung weil es einfach genug ist und ich nicht mehr weiter kann.