Poor Ádolfe

© MMXX A.N.E.

[Dieses Gedicht entsprang meiner Idee eine Punkband namens Klara Hitler zu gründen (weil es ein super Name für ne Punkposse wär), woraus außer diesem Namen und dem Text hier nix wurde.

Nix desto minderwertiger möchte ich den aktuellen Anlass der Landtagswahl in Sachsen-Anhalt wosch wöene, dazu verwenden auf die latenten Inzuchtphantasien der Nazis einzugehen. Man weiß ja nie! Vielleicht muss ich schon morgen meine Schwester schnakseln!]

Klara Hitler:

„Poor Ádolfe“

Kleiner Adolf, sei mir nicht böse,
doch mir juckte erneut die Möse.

Deine Geschwister sind fast alle tot,
es juckt die Fud auch in der Not...

Nein, der Alois ist herzensgut,
denn er kümmert sich um Muttis Fud!

Er schlägt mich öfter kreidebleich —
Und Dir geht‘s sicherlich mal gleich...

Drum, kleiner Adolf, sei immer liebe,
sonst gibt’s vom Alois nur Hiebe!

Als ich Dich gebar, wär‘ ich fast verblutet,
da haben wir dem Doktor was zugemutet!

Dein Vater, der ist auch mein Onkel —
Ach, sei doch froh, dass er kein Jude.

Doch Adi wisse, so ist hier der Brauch:
Wenn Du nur willst, dann schnakseln wir auch!

P.S. Das Bild stammt aus ner Kirche. Feini, wie die Kirche doch immer Partner in Crime ist.

Veröffentlicht von Agimar N. Edelgranberget

I am insane.

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